googlefa177c738e2a8aef.html
Schlafhygiene ist eins der wichtigsten Themen unserer Zeit um das sich kaum jemand kümmert. Die Frage “Sind 6 Stunden Schlaf genug?” und andere vergleichbare Fragen treffen viel zu oft auf Achselzucken und Halbwissen. Das muss sich ändern, denn Probleme mit dem Schlaf entwickeln sich nicht nur in Deutschland zur Epidemie. Warum? DAS wollte ich wissen und habe in den letzten Wochen die neuesten internationalen Studien durchforstet.

 

6 Stunden Schlaf und die Schlafhygiene – Wie viel Schlaf ist gesund?

Wichtigste Erkenntnis: Wir müssen umlernen! Wenig Schlaf ist kein Lifestyle, sondern wir verletzen die Kernregel der Evolutionsbiologie. (Und 6 Stunden Schlaf sind definitiv zu wenig Schlaf!) Keine Spezies sonst auf diesem Planeten nimmt sich selbst absichtlich Schlaf weg – mit für uns verheerenden Folgen!
Ich habe mich erschrocken – wie gefährlich eine unzureichende Schlafhygiene und damit verbundener Schlafmangel für unseren Körper, unser Herz und Hirn ist, war mir in diesem Ausmaß nicht bewusst … ebenso wenig, dass in einer weltweiten Studie mit 70 Ländern und 1,6 Milliarden Menschen gezeigt wurde, wie heftig die Umstellung von einer Stunde weniger Schlaf das Herz belastet. Ergebnis: um 24% stieg die Herzinfarktrate, wenn eine Stunde weniger geschlafen wurde – am Folgetag der Zeitumstellung. Hättest du das gedacht? Ich nicht. Weil ich die Ergebnisse für so frappierend halte und es tatsächlich an der Zeit ist, dass wir achtsamer mit uns selbst umgehen, teile ich mit dir gern meine Erkenntnisse. Ich hoffe, es hilft dir – ich jedenfalls habe erstmal ein langes Schlafwochenende gemacht.
Im der neuen Episode im Podcast dreht sich deshalb alles um Schlaf – Teil 1 heute mit Fokus auf unseren Körper und im Teil 2, nächste Woche, lenken wir den Blick auf Gehirn und Gefühle.
Worum geht es in der neuen Podcastfolge #20 aus der Big Bang Life-Reihe?

 

Schlafen – das neue Superfood? (Teil 1)
➡️ Wie du rausfindest, wie viel Schlaf du wirklich brauchst.
➡️ Wie stark zu wenig Schlaf dein Herz belastet.
➡️ Warum Schlafmangel uns dicker werden lässt.
➡️ Wie Schlafmangel sich auf Alzheimer auswirkt.
➡️ Wie viel Testosteron Männer verlieren nach nur einer Woche weniger Schlaf.
➡️ Wie Schlaflosigkeit und Krebs in Zusammenhang stehen.
➡️ Wie wir unser Immunsystem nach nur einer schlaflosen Nacht reagiert
➡️ Warum Menschen im Schichtdienst so oft Brustkrebs oder Prostatakrebs entwickeln.
➡️ Fünf Tipps, wie du besser schlafen kannst
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wer ist Silke Fritzsche?

Silke Fritzsche verbindet seit 20 Jahren hochprofessionelles Businesscoaching mit großer Authentizität und unbändiger Lebensfreude – als Buchautorin, gefragte Expertin für Fernsehen und Medien, Universitätsdozentin, Mutter, Freundin und Querdenkerin ist sie eine Frau aus dem echten Leben für die keine Schublade passt. Sie verbindet alte Weisheiten mit modernstem Wissen und Erfahrungen aus dem echten prallen Leben, um andere zu ermutigen zurück in ihre Kraft zu kommen und ein einen Neustart zu wagen.

Die beste Unterstützung für deine Veränderung

Das eine unzureichende Schlafhygiene gefährlich und ungesund ist, sollte an dieser Stelle klar sein. Auch das 6 Stunden Schlaf zu wenig und gefährlich für einen selbst und die Umwelt ist. Doch es kommt noch schlimmer. Nachtarbeiter aufgepasst:
Die Welt­gesund­heits­organi­sation WHO stufte bereits 2012 Nachtarbeit als „wahrscheinlich krebs­er­re­gend“ ein. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) ordnet Nachtarbeit der Gruppe 2A zu, zu der zum Beispiel auch das Pflanzenschutzmittel Glyphosat oder der Verzehr von rotem Fleisch zählen. 
Es gibt unterschiedliche Studien, die die Auswirkung von Nachtschichten auf verschiedene Krebsarten untersuchen. Eine Übersicht findest du hier.

Mehr von mir gibt’s in meinem Newsletter

Wir nutzen Ihre E-Mail-Adresse um Ihnen, in unregelmäßigen Abständen, den Silke-Fritzsche Newsletter zuzusenden. Wir nutzen zum Versand unserer Newsletter die Software Mailchimp.