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Kritik üben: so geht’s – Podcast #24

Als ich vor ein paar Tagen auf einem Hackathon zu den Themen Pitchtraining & Bodylanguage als Coach arbeitete, konnte ich life und Farbe beobachten, wie eine großartige Idee kaputt kritisiert wurde … nein, nicht von der Jury. Die Teilnehmer selbst schafften es, jeder wollte Recht haben. Und was geschieht in einem Team, in dem JEDER dem Stein des Weisen verdaut? In der Sache streiten ist eine andere Sache, als pausenlos sein Ego zu pushen, hübsch eingepackt als „konstruktives Feedback“. Am Ende verlieren ALLE im Team im Boxkampf der Egos. Die Qualität leidet … in Unternehmen, zu Hause, mit Freunden und eben auch bei jenem Hackathon. Gewonnen hat schließlich eine internationale Truppe von großen Teamplayern – auch da wurde kritisiert und diskutiert, aber eben NUR in der SACHE.
Nichtsdestotrotz: Qualität braucht Kritik. Aber da Kritik ein scharfes Schwert ist, gehört es in die richtigen Hände. Dafür ein „Händchen“ zu entwickeln, gehört definitiv in die oberste Riege von Führungstools und ist für uns alle eine Kompetenz, die es zu verfeinern gilt.
Mit großer Freude habe ich letzte Woche den Chef einer großen internationalen Company coachen dürfen und dabei gesehen, wie er sein Team führt: Freundlich im Ton – sehr klar in der Sache! Yes! Ein sehr kluger Chef!
Nachdem ich dir im letzten Newsletter die Podcastfolge zu den „5 schlimmsten Fehlern“ beim Kritisieren vorstellte, fing mein Mailfach an zu glühen – ich danke allen, die sich zurück melden, das empfinde ich als große Wertschätzung. Alle Fragen, die gestellt wurden, nun in einem „knackigen“ Teil 2: Raus mit der Sprache! Ja – aber wie? (5 Tipps).
Viel Freude wünsche ich dir beim Anhören – und ja, ich bin an deiner Meinung sehr interessiert. Melde dich gern!

 

Darum geht es in der brandneuen Podcastfolge #24 aus der Big Bang Life-Reihe:

➡️ Warum du zwei Sachen für konstruktive Kritik unterscheiden MUSST.
➡️ Warum Kritik eher Kurz sein sollte.
➡️ Warum die ICH-Form die EINZIGE Form konstruktiver Kritik ist.
➡️ Wieso Körpersprache in Kritik so immens wichtig ist.
➡️ Warum Kritik IMMER etwas mit uns selbst zu tun hat.
➡️ Welcher Tonfall dir beim Kritisieren wirklich hilft.
➡️ Warum ein guter Wortschatz in der Kritik dich kreativer macht.
Ich wünsche dir große Freude und Aha-Gewinn beim Anhören und Inspiration. Ich freue mich auf deine Rückmeldung via E-Mail an fragen@fritzschecoaching.de oder verbinde dich auf Facebook mit meiner Community auf Fritzsche Coaching
Ich wünsche dir einen tollen Start in den November. Zeit des Loslassens und der beginnenden Rückschau. Ich tauche für eine Woche ab, um zu fasten (jaja, Wasser und Tee 😊), zu Schweigen und zu Meditieren. Ankommen bei sich selbst – für dich habe ich schon den Teil 3 von „Kritik“ aufgenommen, da wird es darum gehen, woran man den „Kritik-Typ“ erkennt.
Bleib gesund, herzlich, deine Silke und ein Lächeln
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Wer ist Silke Fritzsche?

Silke Fritzsche verbindet seit 20 Jahren hochprofessionelles Businesscoaching mit großer Authentizität und unbändiger Lebensfreude – als Buchautorin, gefragte Expertin für Fernsehen und Medien, Universitätsdozentin, Mutter, Freundin und Querdenkerin ist sie eine Frau aus dem echten Leben für die keine Schublade passt. Sie verbindet alte Weisheiten mit modernstem Wissen und Erfahrungen aus dem echten prallen Leben, um andere zu ermutigen zurück in ihre Kraft zu kommen und ein einen Neustart zu wagen.

Die beste Unterstützung für deine Veränderung – Besser kritisieren! (Teil 2)

Formuliere deine Kritik so konkret wie möglich. Kein Eiertanz! Und das richtet sich besonders an die „Harmonie-Liebhaber“. Sanft im Tonfall? Ja! Aber klar und präzise in der Sache. Klarheit ist eine Form von Höflichkeit. Raube dem Anderen nicht unnötig Zeit mit umständlichen, ewig langen Einleitungen, garniert mit „eigentlich“, „vielleicht“ und „relativ“. Warum tun wir das zuweilen? Um Konflikte zu vermeiden! Was ernten wir? Konflikte!
Weil der Andere auf „Rum-Ge-Eiere“ unter Umständen wütend reagiert. Mit Recht! Denn es stiehlt ihr oder ihm die Zeit, OHNE dass gesagt wird, worum es geht.
Denk bitte vorher nach und formuliere dann konkret. Konkret ist ALLES, was messbar ist. Ein plastisches Beispiel dafür findest du im Podcast.

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