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Ich liebe die Praxis, aber ebenso begeistert mich das Vermitteln von Theorie … analog dem alten Spruch: Es gibt keine langweilige Theorie, nur langweilige Theoretiker. Mit viel Leidenschaft habe ich punktuell immer wieder „nebenher“ an Universitäten (zum Beispiel auch Leipzig oder Dortmund) mit Studenten gearbeitet, in Workshops und Seminaren oder Vorlesungen. Hier das Beispiel aus Zürich: Die Studierenden aus der Schweiz waren eine Wucht, zwei Semester unterrichtete ich vor Ort und die altehrwürdige Universität – nur einen Steinwurf vom Züricher See – entpuppte sich als Oase für die jungen Akademiker. Mit sehr viel Interesse und Wohlwollen durfte ich in Zürich lehren und die Teilnehmerlisten wurden immer länger. Als ich selbst Studentin war, kam mir in den Sinn, dass langweiliges Lehren wie Körperverletzung ist und so habe ich alle Register gezogen, um eine informative und gleichermaßen unterhaltsame Vorlesungsreihe auf die Beine zu stellen. In einer Doppel-Vorlesung von jeweils 4 Stunden hoffe ich, dass ich mein Versprechen einhalten konnte. Die Studierenden waren jedenfalls sehr motiviert und alles drehte sich ums Fernsehen, ganz speziell „TV-Moderation und Rolle des Fernsehmoderators im Kontext redaktioneller Strukturen“ an der Universität Zürich. Grundlage dafür war mein Fachbuch zur „TV-Moderation“.