Das Taman Ga – Eine Oase der Ruhe
10 Tage war ich im November Schweigen, Fasten (Ja, nur Tee und Wasser – ihr Lieben 😉 ) und meditieren.
Der wunderbare weise Arzt Dr. Rüdiger Dahlke hat sich in der Südsteiermark ein Refugium aufgebaut, das seinesgleichen sucht: Taman Ga.
Wenn ich darüber erzählt habe, gab es große Augen. Nichts essen? Nicht reden? Nur meditieren? War das nicht anstrengend? Ja und nein.
Zunächst aber hörst du nur dich selbst, wenn es still ist. Und mal ehrlich: Wann ist es wirklich still und wann begegnest du dir selbst? Und wer sind wir, wenn wir „Ich“ sagen? Wer bist du? Du denkst etwas, nur bist DU deshalb dein Gedanke? Du fühlst etwas, nur bist DU deshalb dein Gefühl? Also wer bist du, wenn man Gedanken und Gefühle abzieht, sozusagen subtrahiert? Wer wohnt da jenseits von Gedanken und Gefühlen?
Ich empfehle es dir auf alle Fälle, diese Reise zu dir selbst zu unternehmen. Den einzigen, den du triffst bist du selbst. „Das ist ja das Dilemma“, scherzte ein anderer Teilnehmer am Anreisetag, sein letzter laut gesprochener Satz. Nur wenn du dich nicht traust zu dir selbst zu schauen, wie willst du dich dann trauen SICHER und vertrauensvoll ins Leben zu schauen?
Was habe ich im Taman Ga gelernt?
Mein Kopf ist ein echter Plappergeist. Meiner im speziellen sucht Lösungen rund um die Uhr. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich innerlich in die Ruhe kam und in den vier Stunden Meditation auch mal „Kopfruhe“ hatte. Es ist in mir eine andere, tiefere Art von Ruhe und Da-Sein entstanden, so als nimmt man in seinem Herzen Platz.
Diese kleine Auszeit mit dir selbst ist ein wunderbares Geschenk.
Bei Dr. Rüdiger Dahlke und seinem Team bist du darüber hinaus in den besten Händen. 60 Bücher hat Rüdiger Dahlke mittlerweile geschrieben: Über die Deutung und Be-deutung von Krankheiten, die Kraft des Fastens als es noch nicht so angesagt war wie jetzt … ich habe da viel gelernt.
Wenn es dich interessiert, schicke ich gern Buchempfehlungen rüber. Dann frag mich bitte spezifischer!
Ich lege dir hier den Link zu Taman Ga rein – auch ohne Fasten kann man da gut ein paar Tage auspendeln und seelisch durchatmen. Ich mochte die Bibliothek, die langen Wanderwege, die Stille und die Schwebeliegen, die überall im Gelände zu finden sind. Ein wirklicher Kraftort mit etwas Magie um zu sich zu kommen. Und dafür sind die letzten Monate des Jahres doch da: Rückblick, Loslassen und Platz für Neues schaffen.
Und hier findest du das Taman Ga: https://taman-ga.at/index.html